Schaue nächsten Sonntag, 19 Uhr einen Film in der Jugendsektion in Dornach.
Schaust du mit?
Dann komm vorbei!
Mehr zum Film?
--> http://www.fuerdenunbekanntenhund.com/
Lieben Gruß,
Sebastian
Schaue nächsten Sonntag, 19 Uhr einen Film in der Jugendsektion in Dornach.
Schaust du mit?
Dann komm vorbei!
Mehr zum Film?
--> http://www.fuerdenunbekanntenhund.com/
Lieben Gruß,
Sebastian
aufgrund eines akkuten Notfalls bei Stefan muss der Besuch in der Goldschmiede leider verschoben werden.
Nächster Termin: Sonntag, 5. Oktober, 15 Uhr, Brunnen beim Kunstmseum.
Wäre wieder gut zu wissen, wer erscheinen kann.
Bis dahin alles Gute.
Sebastian
festival.forum |
mit Freude darf ich euch einladen, einen Blick in die Welt des Goldschmiedens zu werfen.
Stefan Amacher hat sich bereiterklärt, uns seinen Lehrbetrieb zu zeigen und uns seine Tätigkeit vor zu stellen.
Der Termin wäre am Sonntag, 28. September um 14 Uhr. Treffpunkt ist der Brunnen beim Kunstmuseum Basel (nähe Wettsteinbrücke).
Für einen Vorblick, hier der Link vom Atelier: http://www.raphaelschicker.com/
Wäre schön zu wissen, wer kommt. Eine kurze Email an mich genügt.
Bis demnächst,
Sebastian W.
hiermit lade ich Euch herzlichst ein, am Samstag, den 26. April in die Schreinerei BauKunst zu kommen. Ab 14 Uhr geht es los. Max, Beda und ich würden Euch gerne durch den Nachmittag führen.
Soweit sind folgende Punkte angedacht:
- Einblick in das Berufsbild des Schreiners mit geschichtlicher Entwicklung
- Führung durch die Schreinerei
- Entstehung und Hintergründe zum Schreinereigebäude und Firma BauKunst
- Darstellung und Gedanken zum gestalteten, organischen Möbelbau
- Sinneswahrnehmung und Betrachtungsaspekte
- eine spannende, herausfordernde Holzverbindung herstellen
Ich hoffe, dies weckt Euer Interesse, da wir drei uns über jeden Besucher freuen würden. Auch wäre eine kurze email, ob ihr sicher kommt oder eher nicht, ganz hilfreich, um sich passend einzurichten.
Den Eingang in die Schreinerei findet Ihr, wenn Ihr um das Schreinereigebäude (hinter dem Goetheanum) herum geht ;-)
Bis bald,
Sebastian
PS: Leider hat, trotz mehrmaligen Versuchs, die Exkursion in die Zimmerei nicht geklappt. Dies ist zwar schade, man lernt jedoch auch aus solchen Erfahrungen. Wie viel, das zeigt die Zukunft. Es geht auf jeden fall immer weiter!
>>>Offener Brief an Urs Hemmig
Seit längerer Zeit schon setze ich mich mit dem Gedanken, der Fragestellung auseinander, wie man den Menschen in heutiger Zeit näher mit dem Handwerk verbinden kann. Ob das jetzt ein, in der Gesellschaft stehender Mitbürger ist, oder ein Schreinerkollege, spielt primär keine Rolle. Es ist vielmehr eine Forschung nach den Potenzialen einer (Hand)werkstatt (mit allem, was dazu gehört, wie z.B. soziales Umfeld, physische Tätigkeit; Umwandlung & Gestaltung von Materialien), die eine direkte Wirkung auf unsere Zivilgesellschaft haben könnte. Dieser Impuls begleitet mich durch das tägliche Leben, beeinflusst Tun und Denken.
Eines Abends hat sich mit einem Schreinerkollegen ein Gespräch entwickelt. Es war ein Austausch über die Schule. Positive und negative Aspekte wurden angesprochen, doch eine Sache fiel besonders auf…
Doch zuerst eine Frage an Sie, die ich stellen möchte. Was ist Schule? Was ist der Grund, das verschiedene Menschen heut zu tage an einen bestimmten Ort zusammen kommen und lernen? Und vor allem, wie geschieht das? Wenn wir jetzt einen Schritt weitergehen, kommen wir zur Kernfrage und Feststellung dieses abendlichen Gespräches mit dem Kollegen.
Wieso lernen wir nicht voneinander?
Woche für Woche kommt man zusammen um, meistens doch eher, nebeneinander zu lernen. Soll Schule nicht ein Ort ein, wo das Miteinander, das Soziale gefördert wird; als ein elementarer Bestandteil unserer Gesellschaft… In meinen Augen ist das in unserer Klasse/Schule nicht der Fall. Vielmehr sind Schattenseiten, wie z.B. Egoismus und Intoleranz, wie sie halt auch außerhalb der Schule existieren, wahrzunehmen. Und es braucht keinen zu verwundern, dass das so ist, da ich meine, dies sei selbst schon in der Unterrichtsform so veranlagt. So frage ich mich des Öfteren, welchen Sinn dieser Schulbesuch doch hat, wenn es nur so ist, dass man nebeneinander, jeder für sich da sitzt und (evtl.) dem Lehrer an der Tafel vorne zuhört… Ich habe oft das Gefühl, mehr lernen zu können, wenn ich zuhause an meinem Schreibtisch sitzen würde! Intoleranz erleb ich in der Art und Weise, das z.B. Themen, die außerhalb der „Massenmeinung" sind, nicht beachtet oder links liegengelassen werden. Warum lernen wir die verschiedensten Lackarten mit all ihren Vor- und Nachteilen, Anwendungsgebieten usw. kennen, lassen aber das Thema Baubiologie aus, wo unter anderen genauer eingegangen wird auf die „unangenehmen" Effekte von Lacken auf Mensch und Natur, und wo auch ganz deutlich Alternativen aufgezeigt werden. Das zweite Beispiel gründet auf der Frage, wieso wir im Unterricht bisher (nach 2,5 Jahren) noch nie ein richtiges Massivholzmöbel, oder allgemein auch eine andere Schreinerarbeit (z.B. Türe, Tisch), als nur Korpusmöbel aus Spannplatte, gezeichnet haben…
Bitte nicht vergessen, das ich mit diesen Beispielen jetzt nicht (hauptsächlich) auf die Probleme eines frustrierten, enttäuschten Schülers hinweisen will, sondern, anhand dieser Problematik und Tendenz der Unterrichtsform, wie sie praktiziert wird, in Frage und Diskussion stellen möchte.
Doch genug gejammert, genug kritisiert. Um vorwärts zu kommen, braucht es auch Vorschläge und Ideen, welche auf den Nährboden, den die Schule bieten sollte, gedeihen können.
Hier ein paar Stichpunkte:
- Schüler (gruppen) er/bearbeiten Unterrichtsthemen (zusammen)
- Diskussionsrunden zu Fachthemen (z.B. mit einleitenden Kurzreferaten)
- Vorstellung/Betrachtungen ausgeführter Arbeiten von Kollegen
- Einbringen von fachbezogenen Themen, die einen pers. bewegen, durch jeden einzelnen
- Austausch mit Berufsnahen/verwanten Klassen (z.B. Hochbauzeichner, Zimmermänner)
Mir ist schon bewusst, dass dies alles stark aus einer Sicht des Schülers heraus verfasst ist. Dies ist jedoch einfach nun mal mein Standpunkt. Doch es braucht zu einem Dialog diese zwei Seiten, der Lehrende und Lehrnende. Und dieser Dialog ist bitter von Nöten, will man zusammen weiterkommen!
An dieser Stelle schließe ich ab, voller Hoffnung, die Schule findet in Zukunft ihren Mittelpunkt, den Menschen, wieder.
Mit freundlichen Grüßen
Sebastian Wittstock
Schüler an der Gewerblich-Industriellen Berufsschule Liestal, SR3A
mfg, julian
habe das doodle mit den zwei daten von julian modifiziert. hiermit ist jeder herzlichst eingeladen, sich (wieder;-) einzutragen:
http://www.doodle.ch/t8qu7e5ubwiqp2x5
machet es gut!
bis bald,
sebastian
Zu einem wäre das ein Buch von einem amerikanischen (Kultur-)Soziologen namens Richard Sennett, welcher sich in seinem neuen Buch HANDWERK ‚nicht nur auf technische Praxis bezieht, aber vielmehr den fundamentalen menschlichen Impuls ergründet, welcher das Bestreben hat, eine Tätigkeit um ihrer selbst willen gut zu machen.'
Nach anfänglichem einlesen muss ich sagen, das es den Eindruck macht, eine sehr spannende Lektüre zu sein. Link und mehr Info gibt's beim Verlag unter:
http://www.berlinverlag.de/bucher/bucherDetails.asp?isbn=9783827000330
Bei Interesse biete ich an, das Buch zu verleihen, nachdem ich es durgearbeitet hab. Einfach anschreiben.
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Des weiteren bin ich im Netz auf einen Zimmermann gestoßen, der sich ‚nicht nur' mit Fachthematik seines Handwerks auseinandersetzt, sondern sich auch mit handwerklich/sozialen Fragen in Gesellschaftszusammenhand auseinandersetzt.
Seine, aus dem Lebensalltag gewonnenen Grundlagen hat er im sogenannten ‚Mensch-Vor-Markt-Prinzip' zusammenfasst. Diesen interessanten Text findet ihr unter:
http://zimmerer-auf-reisen.de/mensch-vor-markt-prinzip.htm
Hier Zitate aus dem Text, die mir beim lesen aufgefallen sind:
- „Deshalb steht für mich am Anfang jedes Gewerbetreibens oder manchmal unbewusst in dessen Hintergrund ein Menschenbild. Menschen betrachte ich als geistig-seelische (personale), körperliche (naturale) und gesellschaftliche (soziale) Wesen, denen durch ihre wesensmäßige Einzigartigkeit und ihr Geschenk- und Geschöpfsein eine allen Menschen gleiche Würde zukommen sollte."
- „Auf die Dauer gibt es nun mal keinen Menschen für sich allein, sondern die Menschen sind, wenn schon nicht zum Miteinander, so doch zum Nebeneinander gezwungen, und ich halte es darüber hinaus für sinnvoll, dieses Nebeneinander zu pflegen und zum Miteinander werden zu lassen."
- „Nach der kapitalistischen Devise "Zeit ist Geld" zu denken und handeln, bedeutet zu versuchen diese unterschiedlichen Werte gleichzusetzen, also entweder Zeit zu einem rein materiellen, berechenbaren Wert zu degradieren, oder Geld zu einem ideellen Wert zu erheben. "Degradieren" und "erheben" schreibe ich, weil für mich ideelle Werte über materiellen Werten stehen."
- „Wenn es bei der Arbeit vorrangig darum geht, möglichst schnell fertig zu werden, wird Arbeit an sich meines Erachtens immer weniger als schön, erfüllend, Freude machend oder sinnstiftend erlebt. Den Sinn der Arbeit sehe ich aber nicht nur im Produkt, sondern auch in der Arbeit selbst, im kreativen Tätigseinkönnen und -wollen der Menschen. Es geht also um eine angemessene Balance von Produkt- und Prozessorientiertheit."
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Hoffe, die beiden Sachen geben ein wenig Anregung, sich (bewusster) mit dem Handwerk auseinander zu setzen und selber zu erforschen, was es so alles an sich hat…
Liebe Grüße,
Sebastian
Julian und ich sind dabei, einen Besuch in seiner Lehrfirma, einer Zimmerei zu organisieren.
Vom Umfang her ist angedacht, sich diesmal mehr Zeit (so grob einen Tag!) zu nehmen, um uns auch näher mit dem spannenden Zimmermannsgewerbe auseinander setzen zu können. Zudem hat es auch einen längeren Anfahrtsweg (Gelterkinden, BL) nötig, als es bei Valentin der Fall war. Somit ist angedacht, es an einem Tag von den ersten beiden Märzwochenenden zu machen.
Da sich der Doodle zuletzt gut bewährt hat, würd ich auch diesmal bitten, euch einzutragen: http://www.doodle.ch/t8qu7e5ubwiqp2x5
Weitere Infos schicke ich zu, wenn sich die Sachen konkretisiert haben.
Bis dahin, alles Gute & frohes Schaffen!
Gruß,
Sebastian
Mit lieben Grüssen Valentin
--
Psssst! Schon vom neuen GMX MultiMessenger gehört?
Der kann`s mit allen: http://www.gmx.net/de/go/multimessenger
Ich bin erst seit dieser Woche wieder in meinem Lehrbetrieb, vorher habe ich einen Kurs gehabt und noch vorher waren Betriebsferien, darum bitte ich um Verzeihung wenn ich mich erst jetzt melde.
Wie versprochen würde ich euch gerne in meinen Betrieb einladen um mit euch meinen Beruf, der des Metallbauers einmal unter die Lupe zu nehmen.
Das ganze geht etwa 1 1/2 Std. danach seid ihr zu einem Teller Spagetti bei mir zuhause eingeladen, dann können wir uns nochmals über das Thema unterhalten und vielleicht sogar Fragen diskutieren.
Auf jeden Fall freue ich mich sehr darauf.
Ich habe einen Doodle eingerichtet, wenn jemand prinzipiell nicht kann,(z.B. nie am Montag oder Mittwoch) bitte schleunigst bei mir melden, denn ich habe nur die Termine eingetragen die mir günstig erscheinen, ich kann mich aber schon noch anders richten. Wochenenden habe ich keine eingetragen, weil da meistens alles drunter und drüber geht im Betrieb,
(Fasnachtswagenbau).
http://www.doodle.ch/ycrqp4wrt2ebkms8
Mit lieben Grüssen Valentin
PS:
für 'den Betrieb' siehe www.schlumpfmetall.ch
gruß sebastian ;-)