Sonntag, 3. Februar 2008

Valentin hat eingeladen...

...und eine Gruppe von Menschen hat dies genutzt. Ziel war die Gebr. Schlumpf AG, wo er eine Lehre als Metallbauer macht.


Eingeführt hat er mit einem exemplarischen Arbeitsablauf, d.h. von Anfrage des Kunden, zur Werkstattzeichnung bis hin zur Ausführung. Sein Beispiel war zugleich seine momentane Arbeit:

eine Metalltreppe.







Erklärt und vorgeführt hat er auch die einzelnen Maschienen. Darunter war z.B. die Metallkreissäge, welche das Metall wie Butter schnitt!

Oder auch eine Schneide- und Biegemschiene zur Bearbeitung von Blechteilen. Eine weitere beeindruckende Maschine war die Stange, welche problemlos Löcher in 2 cm dicken Stahl stanzen kann.


Danach folgte der aktive Teil des Abends.









Vale hat uns zwei Schweißverfahren vorgestellt. Einmal das MAG-Schweißen (Metall-Aktiv-Gas) und zum anderen das WIG-Schweißen (Wolfram-Inertgas).






Jeder dürfte dann sein Talent beim MAG-Schweißen unter Beweis stellen, was bei dem einen gut, und dem anderen sichtlich noch mehr Übung erfordern würde!







In diesem Moment hab ich bei mir festgestellt, dass das mit der Vererbung von beruflichen Fähigkeiten von meinen Vater auf den Sohn nicht so recht geklappt hat ;-)






Zu guter letzt haben wir noch den ‚klassischen’ Bereich der Werkstatt angesehen, die Schmiede. Richtig geschmiedet wird, lt.










Vales Auskunft, nur noch ca. zwei Mal im Jahr. Was jedoch noch öfters vorkommt, ist der Fall, dass die Werkstücke in der Esse heiß gemacht werden, um diese zu biegen, drehen oder anderweitig formen.






Es war ein sehr spannender Besuch in der Metallwerkstatt. Später haben wir noch die verschiedenen Eindrücke ausgetauscht und uns beim Abendessen über das Wesen vom Metall, wie z.B. den hohen Energieaufwand zur Herstellung und der hohe Kraftaufwand zur Bearbeitung …

Ein sehr lehrreicher Abend! So freu ich mich schon auf das nächste Mal.

Liebe Grüße,

Sebastian

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