Donnerstag, 13. Dezember 2007

Einleitend…

Aus dem Impuls, dem Drang heraus, Menschen zu verbinden, sich zu vernetzen, ist es zu der Idee gekommen, ein lokales Treffen mit jungen Handwerkern und interessierten, tätigen Menschen zu veranstalten. Und so ist es gekommen, das sich letzten Donnerstag ein halbes Dutzend angesprochener Personen zusammengefunden hat, in der Jugendsektion in Dornach.

Nach einer kurzen Einführung übergab ich das Wort an den nächsten, an meiner Seite sitzend. So ging es weiter im Kreis, und der zuvor noch offene Kreis begann sich zu füllen, mit Persönlichkeiten und Äußerungen der einzelnen Individuen.

Die Spannweite war groß. Es ging über Beobachtungen bei Mitmenschen, Kollegen, wo „die sozialen Aspekte der Arbeit abstumpft, aufgrund der Wirtschaftlichkeit und des praktischen Denkens". Es wurde auch das Handwerk in Beziehung mit sozialer Jugendarbeit gebracht. Die Tätigkeit der „sichtbaren, geleisteten Arbeit" als ein Weg für auffällige, junge Menschen, zu sich selbst zu finden. Ein anderer Gedankengang wurde geäußert in Richtung Lebensgemeinschaft und Einrichtungen für therapeutisches Arbeiten mit behinderten und hilfsbedürftigen Menschen.

So nach und nach fand ein Austausch von Ideen, Träumen und Gedanken statt. Eine Sache, die mehrmals auftauchte, war der Wunsch, unterwegs, auf reisen seine Fähigkeiten einsetzen zu können und zu lernen.

Ein Punk, der uns darüber hinaus beschäftigt hat, war die Frage der praktischen Zusammenarbeit. Es wurde die Möglichkeit ausgesprochen, im Rahmen des Sommerfestivals, welches die Jugendsektion im nächsten Jahr organisiert, miteinander tätig zu werden. Was, wie und ob es etwas wird, steht noch völlig frei und offen. Dies könnte jedoch ein guter Ansatzpunkt werden. Vorschläge und Ideen müssen eingebracht und betrachtet werden.

Auch stellt sich die generelle Frage über Form und Charakteristik der kommenden Treffen, welche sicherlich noch folgen werden, dar. Wie wollen wir sie gestalten? Welche Anliegen sind dem einzelnen wichtig und können gleichwohl relevant für die Gruppen sein? Wir stehen vor einem neuen, großartigen und freiem Gestaltungsraum. Richten wir in zusammen ein!

Zusammenfassend muss ich gestehen, auf eine sehr positive Art und Weise überrascht zu sein, von unserem ersten Treffen. Ich finde die Offenheit der Menschen sehr zu schätzen und fühle richtiges Potenzial innerhalb der Gruppe. Voneinander lernen. Miteinander schaffen.

Liebe Grüße,

Sebastian Wittstock

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